Hermanitou

Singer/ Songwriter

youtube-channel

Mein Song:

Wir wolln unsre Stadt nicht braun!

Vorschaubild - Youtube

Schiffbruch im Mittelmeer - mit meinem Song bitte ich um Spenden für Seawatch:

Vorschaubild - Youtube
Vorschaubild - Youtube
Singing songs against war at the manifestation für peace, Easter 2022
Bardentreff Blaubeuren 2021
Vorschaubild - Youtube
Vorschaubild - Youtube
Session with Mandy Strobel, John Donarsky and Annette
Singen beim Warnstreik der IG BAU 2019 vor dem Werkstor bei Heidelbergzement Schelklingen
CWF Koetz- An evening in August
Beim Sommerfest der Freidenker 2017

Songbook for kids vol.3

Wir sind Kinder einer Erde

Wir sind Kinder einer Erde, die genug für alle hat.
Doch zu viele haben Hunger, und zu wenige sind satt.
Einer praßt, die andern zahlen
Das war bisher immer gleich
Nur weil viele Länder arm sind, sind die reichen Länder reich.

Wir sind Kinder einer erde, doch es sind nicht alle frei,
denn in vielen Ländern herrschen Militär und Polizei.
Viele sitzen im Gefängnis, Angst regiert von spät bis früh,
wir sind Kinder einer Erde, aber tun wir was für sie?

Viele Kinder fremder Länder sind in unsrer Stadt zu Haus
Wir sind Kinder einer Erde doch was machen wir daraus?
Ihre Welt ist auch die Unsre, sie ist hier und nebenan,
und wir werden sie verändern, komm, wir fangen bei uns an.



Paule Puhmanns Paddelboot

In Paule Puhmanns Paddelboot, da paddeln wir auf See.
Wir paddeln um die halbe Welt, alohaloa hee!
Guten Tag ,auf Wiedersehn!

In Portugal, da winkte uns, die Annabella zu
Die fragte: „Darf ich mit Euch mit?“
„Na klar, was denkst denn du?“
Bom dia, adeus, guten Tag ,auf Wiedersehn...

In Spanien war es furchtbar heiß, da stieg der Pedro zu.
Der brachte Apfelsinen mit, die aßen wir im Nu.
Buenos dias, hasta la vista, guten Tag, auf Wiedersehn...

Und in Italien warn wir auch, da kam die Marinella.
Die brachte Tintenfische mit, auf einem großen Teller.
Buon giorno, arrivederci, guten Tag, auf Wiedersehn...

Als wir in Jugoslawien warn, kam einer angeschwommen,
und der hieß Janko Jecovsek, wir ham ihn mitgenommen.
Dobar dan, dovi dschenja, guten Tag, auf Wiedersehn...

Und rund um den Olivenbaum, da tanzten wir im Sand.
Wir nahmen den Wasili mit, das war in Griechenland.
Kali-mera, jassu, jassu, guten tag, auf Wiedersehn...

Dann fuhrn wir übers weite Meer, bis hin in die Türkei.
Von da an warn auch Ahmet und die Ayse mit dabei.
Merhaba, güle güle, guten Tag, auf Wiedersehn!

In China , da winkte uns, der Yang zu.
Er fragte: „Darf ich mit Euch mit?“ - „Na klar, was denkst denn Du!“
Thai, yen, thai  yen, guten Tag, auf Wiedersehn...

In Jamaica schien die Sonne heiß, da spielten wir am Strand.
Wir aßen Kokosnüsse da in diesem schönen Land.
Gut marnen, latat, guten Tag, auf Wiedersehn....

Und als wir dann nach Hamburg kamen, stand Paule Puhmann da,
und rief: „Verflixt und zugenäht, mein Paddelboot ist wieder da!“



Gespensterlied

Im Wasserschloß zu Söflingen, da trafen sich zwei Gespenster
Vor einem go, vor einem go- ,vor einem gotischen Fenster.

Der Mond, der schief ins Zimmer schien, warf auf die gekalkten Wände
Den Abdruck blu- , den Abdruck blu-, den Abdruck blutiger Hände.

Der Schloßgeist, der Klaus-Dieter hieß, fing fürchterlich an zu fluchen:
Sie haben hie-, sie haben hie-, sie haben hier nichts zu suchen!

Ich bin der Geist von Söflingen, ich geistere hier, das weiß ich,
seit fünzehnhu-, seit fünzehnhu-, seit fünfzehnhundert und dreißig.

Da sprach der Andere: Alter Freund, nun mach Dich mal nicht so dicke!
Der echte Gei-, der echte Gei-, der echte Geist, das bin icke!

Da keiner von den beiden wich, entstand schon nach kurzer Weile,
ein fürchterli-, ein fürchterli-, ein fürchterliches Gekeile.

Sie heulten hu! Und schauten glü! Und rasselten mit den Ketten,
als ob sie Schü-, als ob sie Schü-, als ob sie Schüttelfrost hätten.

Klaus –Dieter warf mit seinem Kopf, der kollerte durch die Gänge,
das ga ganz lau-, das gab ganz lau-, das gab ganz lausige Klänge.

Sie kloppten sich so sehr, daß sie zum Schluß wie verwurmte Dielen
Zu Staub und Mo-, zu Staub und Mo-, zu Staub und Moder zerfielen.

Am Morgen sah der Kastellan von Söflingen mit Befremden
Die zwei verla-, die zwei verla-, die zwei verlassenen Hemden.

Die zeigt man heut für Eintrittsgeld den staunenden Feriengästen
In samtgefü-, in samtgefü-, in samtgefütterten Kästen.

Jens Bose /Bernd Granzin



Frosch und Maus

Der Frosch zog Hemd und Hose an, aha, aha,
der Frosch zog Hemd und Hose an und reckt sich wie ein Supermann, aha, aha.

Dann hüpft er zu dem Mauseloch – und küßt die Maus, die liebt ihn doch!

Die Maus sagt, du bist naß und grün – jedoch: Du quakst so wunderschön!

Dann nimmt sie ihren Federhut – der steht ihr aber wirklich gut!

Wo feiern wir? Ich freu’ mich schon – in einem alten Pappkarton!

Die ersten Gäste kamen an – Rabe, Hamster, Spatz und Hahn.

Der Rabe stakste steif herein – und rief sogleich: Wo bleibt der Wein?

Der Hamster ist heut sehr galant – er schüttelt jedermann die Hand.

Der Spatz der hüpft im Zickzack ran - weil er vortrefflich hüpfen kann!

Der Hahn stolzierte stolz heran – und kräht so laut er krähen kann!

Und dann kam Onkel Ratte rein – der trank sein Bier und schlief gleich ein.

Der Frosch quakt seine schönsten Ton – da wackelte der Pappkarton!

Der Kater Carlo hörte das  - und schlich sich an durchs hohe Gras.

Die Maus rief: Guck der Kater kommt – Jetzt alle Mann den Fürchteton!

Und da kam aus dem Pappkarton  - ein wirklich fürchterlicher Ton.

Das quietschte und das pfiff und schrie – der Kater rannte weg wie nie!

Er warnte seinen kleinen Sohn – vor dem Gespenst im Pappkarton.

Die Tiere in dem Pappkarton , die feierten bis sie müde warn
 und bis das Fest zu Ende war.....


Heut ist ein Fest bei den Fröschen am See


Heut ist ein Fest bei den Fröschen am See
Tanz und Konzert und ein großes Dinee...
Quak quak quak quak  - quak quak quak quak.



Der Katzentatzentanz

Guck, die Katze tanzt allein,
tanzt  und tanzt auf einem Bein!

Kam der Igel zu der Katze: Bitte reich mir Deine Tatze!
Mit dem Igel tanz’ ich nicht, ist mir viel zu stachelig.

Und die Katze tanzt allein....

Kam der Hase zu der Katze: Bitte reich mir Deine Tatze!
Mit dem Hasen tanz’ ich nicht, ist mir viel zu zappelig!

Kam der Hamster zu der Katze: Bitte reich mir Deine Tatze!
Mit dem Hamster tanz’ ich nicht, ist mir viel zu pummelig.

Kam der Hofhund zu der Katze: Bitte reich mir Deine Tatze!
Mit dem Hofhund tanz’ ich nicht, denn der bellt so fürchterlich!

Kam der Kater zu der Katze, leckte ihr ganz lieb die Tatze.
Streichelt sie und küßt sie sacht, und schon hat sie mitgemacht.

Und dann tanzen sie zu zwei’ n, über Stock und über Stein.
Jede Maus im Mauseloch, ruft: Ein Glück, sie tanzen noch!



Trau Dich!

Trau Dich! Trau Dich! Auch wenn es danebengeht.
Trau Dich! Trau Dich! Es ist nie zu spät.
Wer’s nicht selber ausprobiert, der wird leichter angeschmiert.
Trau Dich! Trau Dich! Dann  hast Du was kapiert.

Trau Dich! Trau Dich! Auch wenn Du erst fünfe bist.
Trau Dich! Trau Dich! Auch Große machen Mist.
Glaub nicht alles, was Du hörst, wenn Du sie mit Fragen störst.
Trau Dich! Trau Dich! Bis Du was erfährst.

Trau Dich! Trau Dich! Andern geht’s genauso schlecht.
Trau Dich! Trau Dich! Kämpft um Euer Recht.
Tretet füreinander ein, dann könnt ihr bald viele sein.
Trau Dich! Trau Dich! Du bist nicht allein.



Der Hühnerhof

Der Hahn läuft im Hühnerhof hin und her
 und tut so als ob er der Größte wär’
Und er springt auf den Mist und singt:
Kokidudeldu, di dudel di dudel di dudel di du.

Das Huhn scharrt herum auf dem Hühnerhof
 und denkt sich der Hahn ist schön bunt, doch doof
und das Huhn hör ich kakeln: gagagak und: Kokiduldeldu...

Die Ente, die watschelt am Mist vorbei
Und sagt sich der Hahn legt nicht mal ein Ei.

Die Katze die guckt aus dem Kellerloch
Und ruft: Ihr vertreibt mir die Mäuse noch.

Der Hund, der nagt grad einen Knochen ab,
den hat er der Bauersfrau weggeschnappt.

Herrje, wie das Schwein wieder grunzt und quiekt,
als hätte ihm wer in den Po gepiekt.

Der Goldfisch, der schwimmt im Aquarium,
den ganzen Tag immer im Kreis herum.

Der Bauer, der ruht sich vorm Fernseh’n aus,
er hat so viel Arbeit, tagein, tagaus.

Und eines Nachts kam ein schlauer Igel, der hat jedem eine Fremdsprache beigebracht. Und dann klang das Lied so:

Alle Tiere machen Geräusche anderer Tiere, also, die Katze quiekt wie ein Schwein etc.




Wer sagt, daß Mädchen dümmer sind?

Wer sagt, daß Mädchen dümmer sind,
wer sagt, daß Mädchen immer albern sind,
wer sagt, daß Mädchen schüchtern sind,
der spinnt, der spinnt, der spinnt.

Wer sagt, die Mädchen trau’n sich nicht,
wer sagt, sie seien immer weinerlich, und mekkerig und zappelig,
der hat’n Stich, ´n Stich, ´n Stich.

Wer sagt, daß Mädchen schwächer sind?
Wer sagt, daß Mädchen immer zickig sind, wer sagt, daß Mädchen affig sind –
der spinnt, der spinnt, der spinnt.

Wer sagt, die Mädchen fürchten sich
Und petzen und sind immer zimperlich, sind also blöd und hinderlich –
 der hat’n Stich, ´n Stich, ´n Stich!

Mädchen sind genau so schlau wie Jungen,
Mädchen sind genauso frech und schnell,
Mädchen haben soviel Mut wie Jungen,
Mädchen haben auch ein dickes Fell!


Doof gebor’n ist keiner

Erika ist mies und fad, doch Papi ist Regierungsrat,
drum macht sie ganz bestimmt das Abitur.
Peter ist gescheit und schlau, doch sein Vater ist beim Bau,
drum geht er bis zur neunten Klasse nur.

Doof gebor’n ist keiner,
 doof wird man gemacht
Und wer behauptet: Doof bleibt doof,
der hat nicht nachgedacht.
(vor dem nehmt Euch in Acht.)

Einigen hilft alle Welt, doch den meisten fehlt das Geld,
die müssen immer kämpfen um ihr Recht.
Darum Kinder, aufgepaßt, daß ihr Euch nichts gefallen laßt,
denn keiner ist von ganz alleine schlecht.
Doof gebor’n....


Un az der Rebbe singt

Un az der Rebbe singt, un az der Rebbe singt,
singen alle Chassidim, singen alle Chassidim:
Lalalalal....  singen alle Chasidim.

Un az der Rebbe shveigt...
Un az der Rebbe shlovt....
Un az der Rebbe laacht…
Un az der Rebbe tanzt…

Jüdisches Mitmachlied: Rebbe = Rabbi, Schriftgelehrter
Chassidim = Gläubige, Jünger



Minum kultani

Minum kultani kaunison, waikon katalainen
Hey du di alala , waikon kataleinen.

Ja mein Schatz ist wunderschön, ich lieb sie schon lange,
wenn sich auch die Leute dreh’n, nach der Hopfenstange.

Sie ist edlem Weine gleich , leuchtet rot im Glase,
zwar sind ihre Wänglein bleich, dafür glüht die Nase.

Schön ist sie wie frischer Schnee, hörte ich von vielen,
sieht sie mich auch nicht genau, dafür kann sie schielen.

Ihrem elfengleichen Gang, huldigt fast ein Jeder,
ist ihr Fuß auch etwas lang, fast ein halber Meter.

-    Altes finnisches Volkslied –
  
I like the mountains

I like the mountains, I like the rolling hills,
I like the flowers, I ike the daffodils
I like the campfires, when all the lights are low,
Bumdiala…

Songs and lyrics in german and english 0